Die Länder der Welt

Die Welt im Jahre 2054 ist auch im Bezug auf die Landverteilung ein Scherbenhaufen: Durch das Erwachen der Magie, Kleinstaaterei und die unbarmherzigen Eingriffe der Konzerne wurden die meisten der bekannten Territorien zerschlagen und neu aufgeteilt. Dabei waren oft private Interessen der lokalen Autoritäten oder wirtschaftliche Vorteile für die Konzerne wichtiger als eine sinnvolle Aufteilung.

Nordamerika

Der Aufstieg der NAN (Native American Nations) zerstörte die Vereinigten Staaten von Amerika und Kanada, während in Mexiko eine Mischung aus magischer und Konzern-Gewalt am Werk war.

Südamerika:

Der südliche Konzinent wird von Amazonien dominiert, geführt vom Drachen Hualpa. Die Nordgrenze ist Schauplatz ständiger Kämpfe zwischen Amazonien und Aztlan.

Afrika:

Der Mutter-Kontinent ist in unzählige lokale Stämme zersplittert. Die meisten dieser "Nationen" entstehen und vergehen in schneller Abfolge. Nur im äußersten Norden und Süden sowie entlang der Gold- und Elfenbeinküste können sich halbwegs stabile Staaten halten.

Europa: 

Ein Großteil Europas ist ein hunderte kleine Stadt-Staaten zerbrochen, die untereinander um wirtschaftliche Interesse rangeln. Umweltkatastrophen, Firmenskandale und die letzten Euro-Kriege haben ein Flickwerk aus Siedlungen und Ödland vom Atlantik bis zum Ural hinterlassen.

Asien:

China wurde zur Wildnis. Russland verlor den größten Teil von Sibiren an erwachte Paraspezies und die Trans-Polar Aleut Nation. Arabien verbündete sich unter einem religiösen Führer. Japan stieg als Wirtschaftsmacht steil auf, versuchte dann mit Truppen Peru und die Philippinen zu besetzen.

Australien: 

Als Nation zwar einigermaßen intakt, wurde Australien seit dem Erwachen von einigen heftigen Manastürmen getroffen. Sydney wurde unabhängiger Stadt-Staat.

Antarktis:

Die Antarktis konnte bisher einer umfassenden Besiedlung und Ausbeutung durch die Konzerne durch sein lebensfeindliche Umgebung, einiger weniger Bewohner sowie diversen Paraspezies trotzen.

Weltraum:

Die Ausbeutung der Konzerne setzt sich im Orbit fort: Durch die Errichtung eigener Raumstationen und dem Beginn der Ausbeutung des Mondes bieten sich neue Schauplätze im Krieg der Konzerne.